Datenvorverarbeitung und Synchronisierung von Playback Projekten/en: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juni 2023, 11:06 Uhr
Note: Data preprocessing with session synchronization works only for sessions of one realisation, not across realisations.
Problem
In playback studies, the sessions usually take place asynchronously. In order to be able to compare the data of all sessions, the parts must be exactly superimposed before resampling. This article explains the process by which the sessions are (automatically) synchronized. The following circumstances must be taken into account:
- A part in Session 1 is rarely exactly the same length as the same part in Session 2.
- If a part contains a pausable medium, there may be periods during the pause in which no data are generated.
- If randomization is used in the study, Parts may be duplicated or missing. These data must also be comparable.
Synchronization process
The synchronization happens in several steps, which are shown graphically in two example sessions here.
- Die Rohdaten:
- Die Sessions haben nacheinander stattgefunden und die Rohdaten sind gespeichert. Die Grenzlinien innerhalb eines Parts markieren Start- und Pausenevents eines abgespielten Mediums. Zwischen den Begrenzungen ist das Medium also pausiert, d.h. die in diesem Zeitraum ggf. erhobenen Daten sind nicht mehr Mediumsbezogen und damit für die Studie vernachlässigbar.
- Es werden Synchronisierungsevents erzeugt. Diese entsprechen jeweils dem Start-Event eines Mediums, also z.B. dem Abspielen eines Vodeos.
- Die Pausen innerhalb der Parts werden für das Resampling übersprungen.
- Dadurch entstehen ggf. Pausen zwischen den Parts, da Abschnitte entfernt wurden. Das Start-Event des nächsten Parts bleibt aber an Ort und Stelle und wird nicht mit verschoben.
- Die Sessions werden synchronisiert.
- Gedoppelte Parts innerhalb einer Session werden gebündelt übereinandergelegt.
- Die Synchroniesierungsevents aller Sessions werden übereinandergelegt. Dabei richten sich alle Parts nach demjenigen aus, welcher den meisten "Leerlauf" vor dem ersten Sync-Event hatte. Auch dadurch können also wieder Lücken entstehen.
- Part-End Events werden erstellt.
- Relative Zeitstempel werden erstellt. Es existieren 2 Arten von relativen Zeitstempeln:
- Session-bezogene relative Zeitstempel (Session Zeitstempel)
- Part-bezogener relativer Zeitstempel (Part-Zeitstempel)
Synchronisierung bei Live-Studien
In Live Studien können die Sessions auch versetzt beginnen (z.B. Wenn ein Teilnehmer später dazustößt oder leichte Latenzen auftreten). Die Part-Start Events dürfen in diesem Fall allerdings nicht synchronisiert werden, da die Daten sonst verschoben werden würden. In Live Studien muss also der absolute Zeitstempel das Maß bestimmen, also ein konkreter Zeitpunkt während der Studie, oder alternativ ein von den Durchführenden ausgehendes konkretes Event.